Prudentius’ Contra Symmachum, Vergil und Rom

Autoren: Thea Kraus

110,00 

  • Hardcover : 395 Seiten
  • Verlag: Reichert, L
  • Autor(en): Thea Kraus
  • Auflage: , erschienen am 05.07.2022
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7520-0630-7
  • ISBN-13: 978-3-7520-0630-8
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 825 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Prudentius’ Contra Symmachum, Vergil und Rom" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Prudentius’ Contra Symmachum, Vergil und Rom“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Prudentius, der größte christliche Dichter der römischen Spätantike, veröffentlichte ca. im Jahr 402 n. Chr. mit den Libri Contra Symmachum ein angriffslustiges Streitgedicht mit der Ansage, „die Opferkulte der Heiden zerschlagen“ zu wollen. – Dabei lag die antiheidnische Gesetzesinitiative des Theodosius schon ein Jahrzehnt zurück, aufgrund der man allenthalben vom Ende der Kulte spätestens in den frühen 390er Jahren ausgeht. Im Werk setzt sich Prudentius neben einer prinzipiellen Abfertigung des heidnischen Pantheons mit der dritten Relatio des Q. Aurelius Symmachus auseinander, der fast 20 Jahre zuvor prominent vor dem Kaiser die Restituierung der heidnischen Staatskulte gefordert hatte. Das antiheidnische Gedicht enthält zudem auffällig viele Vergil-Reminiszenzen, teilweise ganze Verse oder Halbverse des berühmten heidnischen Dichters. Inwiefern diese, auch im Hinblick auf die Intention des Werks, instrumentalisiert worden sein könnten, inwieweit Werksgenese und Rezeptionsprozess von historischen Umständen beeinflusst waren, ist Leitfrage der vorliegenden Arbeit. Mit einem übergreifenden historisch-philologischen Ansatz und dem Fokus auf ein bislang in diesem Zusammenhang wenig beachtetes Werk möchte die Autorin einen neuen Beitrag zur auch kulturgeschichtlich bedeutsamen Forschungsdebatte um die Vergilrezeption bei Prudentius leisten. Sie liefert zugleich neue Argumente für einen konkreten Anlass der Abfassung von Contra Symmachum und einen längeren Bestand heidnischer Kulte in Rom als bislang angenommen. Die Arbeit besteht aus zwei Hauptteilen, der theoretisch-historischen Untersuchung und der intertextuellen Analyse. Im ersten Teil werden neben vielen bekannten auch in dem Kontext noch nicht beachtete Quellen ausgewertet, wobei sich die Autorin immer wieder kritisch mit den Thesen Alan Camerons („The last pagans of Rome“, 2011) auseinandersetzt, der nachhaltig für den faktischen Tod der alten Kulte bereits in den 380er Jahren argumentiert hatte. Eine sich anschließende Werksanalyse kommt zum Ergebnis, dass der Anlass , der sich in der Klage über eine ominöse „erneuerte Pest“ (renovata luis) abzeichnet, wahrscheinlich mit der Abhaltung von Gladiatorenspielen in Rom und der Rolle der Vestalinnen in diesem Kontext zusammenhing. Im zweiten Teil zeigen die umfangreichen Interpretationen der Vergilreminiszenzen in Contra Symmachum, dass Prudentius die Vorlagen grundsätzlich antithetisch nutzt, um das in Vergil manifestierte literarische Fundament des Heidentums zu brechen. Mit Heidnisch-Vergilischem destruiert er Heidnisch-Vergilisches und erfüllt auch intertextuell die angekündigte Absicht seiner Schrift.

Über „Prudentius’ Contra Symmachum, Vergil und Rom“

Immer unterwegs für gute wie "Prudentius’ Contra Symmachum, Vergil und Rom". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Prudentius’ Contra Symmachum, Vergil und Rom“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Prudentius’ Contra Symmachum, Vergil und Rom“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Thea Kraus. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Geschichte des Altertums für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 05.07.2022 bei Reichert, L.

Das Buch „Prudentius’ Contra Symmachum, Vergil und Rom“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte des Altertums geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Prudentius’ Contra Symmachum, Vergil und Rom“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Prudentius’ Contra Symmachum, Vergil und Rom“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte des Altertums eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Thea Kraus und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 24 × 17 cm

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