Uxor dolorosa Zur Entwicklung des Bildmotivs „trauernde Frau mit Urne“

Autoren: Werner Suerbaum

98,00 

  • Hardcover Fadenbindung: 416 Seiten
  • Verlag: J.H.Röll Verlag
  • Autor(en): Werner Suerbaum
  • Auflage: , erschienen am 08.09.2022
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-89754-615-9
  • ISBN-13: 978-3-89754-615-8
  • Größe: 17,0 x 24,0 cm
  • Gewicht: 1298 Gramm

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ISBN: 9783897546158 Artikelnummer: 9783897546158 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Uxor dolorosa" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Uxor dolorosa“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Für den Autor, einen emeritierten Münchener Ordinarius für Lateinische Philologie, hat die Geschichte des Bildmotivs einer „trauernden Frau mit Urne“ einen literarischen Ausgangspunkt: eine von Tacitus anschaulich geschilderte Szene, wie 20 n. Chr. Agrippina maior mit der Aschenurne ihres in Syrien unter ungeklärten Umständen verstorbenen Gatten und Kronprinzen Germanicus in Brundisium an der Adria landet. Die Vor- und Folgegeschichte dieses spektakulären Ereignisses, vor allem das gespannte Verhältnis Agrippinas zum Kaiser Tiberius, wird historisch und mentalitätsgeschichtlich untersucht und kulturhistorisch mit anderen Bestattungen von Angehörigen der römischen Elite verglichen. Von der literarischen Erzählung des Tacitus geht die bildliche Rezeption in klassizistischen Historienbildern des 17. bis 19. Jh.s bei Malern wie Benjamin West, Gavin Hamilton und Angelika Kauffmann (sowie in weiteren Beispielen, darunter auch Skulpturen) aus. Eine Sonderrolle spielt die eigenwillige Agrippina-Performance der im 18. Jh. berühmten Lady Emma Hamilton. Das Urnen-Motiv bleibt mit der Antike verbunden und spiegelt nicht etwa einen realen zeitgenössischen Brauch. Denn im christlichen Abendland galt bis zur Mitte des 20. Jh.s das Tabu einer Kremation. Wenn die Konfiguration „Trauernde Frau mit Urne“ seit dem Ausgang des 18. Jh.s. doch in die allgemeine Grabmalskulptur übernommen wurde, konnte das nur durch Enthistorisierung und Allegorisierung geschehen. Die Übergangsphase um 1800 und die weitere Entwicklung wird vor allem an konkreten Beispielen auf dem Alten Südfriedhof in München erörtert, die den Einfluss des Hofbildhauers Roman Anton Boos zeigen. Eine parallele Entwicklung zur Sepulkralfigur lässt sich auch für die antike Artemisia-Figur beobachten.

Über „Uxor dolorosa“

Immer unterwegs für gute wie "Uxor dolorosa". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Uxor dolorosa“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Uxor dolorosa“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Werner Suerbaum. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Kunstgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 08.09.2022 bei J.H.Röll Verlag.

Das Buch „Uxor dolorosa“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kunstgeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Uxor dolorosa“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Uxor dolorosa“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kunstgeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Werner Suerbaum und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1298 g
Größe 17 × 24 cm

Marke

J.H.Röll Verlag

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